Fotoreise Island - Polarlicht
Landschafts - und Naturfotografie
Islands Süden im Winter - Die Magie einer weißen Welt
Epische Wasserfälle, Vulkane & Gletscher / Gigantische Eishölen / Magische Polarlichter /
Weltberühmte ikonische Berge / Spektakuläre Geysire & schwarze Lavastrände
Individueller Foto-Urlaub in exklusiven & landestypischen Unterkünften
Erleben Sie mit uns Island – ein weltbekanntes Paradies für Landschaftsfotografen!
Island ist aufgrund seiner vielfältigen landschaftlichen Ressourcen ein einzigartiges Juwel. Epische Wasserfälle, Geysire & heiße Fumarolen, spektakuläre Gletscherlagunen, surreale blaue Eisskulpturen und malerische Küstenstraßen mit überwältigenden Ausblicken auf den tiefblauen Ozean - all das wartet darauf, von Ihnen fotografisch entdeckt zu werden.
Von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang wird Ihnen keine Gelegenheit entgehen, die einzigartige Magie des faszinierenden Winterlichts am Rande des Polarkreises einzufangen.
Lassen Sie sich von unserem erfahrenen internationalen Reise- und Landschaftsfotografen Marco Bottigelli an die schönsten Plätze einer unverwechselbar vielfältigen Insel führen. Diese Tour bietet Ihnen die Chance, Ihre fotografischen Fähigkeiten zu verbessern und Ihr Portfolio um einzigartige Landschaftsaufnahmen zu erweitern.
Fotografische Highlights
- Märchenhafte Landschaften & spektakuläre Polarlichter auf der „Insel zwischen Feuer & Eis“ bieten Fotomotive im Überfluss
- Atemberaubende fotografische Spots entlang der klassischen „Golden Circle“ Route
- Hypnotisierende Dampfsäulen und erlebbarer Vulkanismus im Geysir-Geothermalgebiet von Haukadalur
- Umwerfende Fotospots an den größten Wasserfällen Europas: Gullfoss, Seljalandfoss & Skógafoss
- Glasklare und blau schimmernde Eisskulpturen in der Gletscherlagune Jökulsárlón laden zu Langzeitbelichtungen und Detailstudien mit Licht und Schatten ein
- Surreale Fototour durch die einzigartige Schönheit natürlicher Eishöhlen im Winter
- Motivreiche Fahrten an der zerklüfteten Basaltküste im Snæfellsjokull Nationalpark
- Nachtfotografie & einzigartige Perspektiven am legendären Berg Kirkjufell
- Die malerische Bucht von Stokksnes und ihr majestätisches Vestrahorn
- Dramatische Klippen und unvergessliche Lichtstimmungen an den schwarzen Stränden von Vík
- Unzählige Möglichkeiten, mit Grau-/Pol-/Verlaufs-Filtern und verschiedenen Objektiven in außergewöhnlichen Landschaften zu experimentieren
- Individuelles Coaching und professionelle fotografische Anleitung direkt an den Spots
- Exklusive Fotoreise in kleiner Gruppe mit nur max. 6 Personen
Zielgruppe
Die Fotoreise Island richtet sich sowohl an Einsteiger als auch fortgeschrittene Liebhaber der Fotografie – grundsätzlich an alle, die ihre Techniken verfeinern und die Geheimnisse unserer professionellen Coaches kennenlernen wollen. Aufgrund der kleinen Gruppengröße haben wir die Möglichkeit, gezielt auf die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmer einzugehen.
Wir geben Ihnen einen guten Überblick über die wichtigsten Themen der Landschafts- und insbesondere Polarlichtfotografie. Eine kurzweilige Mischung aus Theorie und Praxis bringt Sie schnell vom "Knipsen" zum kreativen fotografieren in der Natur.
Für tolle fotografische Ergebnisse wäre es sicher vorteilhaft, wenn Ihnen die wichtigsten Einstellungen an Ihrer Kamera (Belichtungszeit, Blende, ISO) nicht mehr völlig fremd sind. Ansonsten können Sie sich auch gern im "free-style" ausprobieren ;-)
Wir werden kleinere Wanderungen unternehmen, daher sollte die körperliche Konstitution so gut sein, dass kurze Gehstrecken zu attraktiven Locations möglich sind.
Was erwartet Sie?
- Basics und Besonderheiten der Polarlicht- und Landschaftsfotografie
- Sensibilisierung für mögliche Motive in der Natur
- Die ‚richtige‘ Belichtung finden und die Wirkung von Zeit und Blende erlernen
- Gestalterische Möglichkeiten durch Langzeitbelichtungen
- Der richtige Umgang mit Polarisations-, Grau- und Grauverlaufs-Filtern
- Einsatz von Zoom-Objektiven und Festbrennweiten
- Perspektive in Abhängigkeit von Brennweite und Standort
- Vorvisualisierung der Aufnahmen: von der Komposition bis zur Postproduktion (kleiner Exkurs in die Bildbearbeitung, insbesondere bei schlechtem Wetter)
- Auf Wunsch des Teilnehmers werden eigene Aufnahmen auf dem Computer des Coaches ausgewertet (bringen Sie hierzu bitte eine externe Festplatte oder USB-Stick mit)
- Viele Gespräche rund um die Fotografie in einer netten Gruppe Gleichgesinnter
Preis & Leistungen
Fotoreise Islands Süden im Winter - Polarlicht
Neue Termine 2022 / 2023 in Planung
Internationaler Top Fotograf & Coach: Marco Bottigelli
11 Tage / 10 Nächte - ab/bis Keflavík (Island)
Unterkünfte: in Planung
Mind. 5 / Max. 6 Teilnehmer
Preis auf Anfrage
Im Preis inbegriffen:
- Englisch/Italienisch-sprachige professionelle Fotoreiseleitung
- Unterkünfte: in Planung
- 11 Tage / 10 ÜN im Doppelzimmer
- Mahlzeiten: tbd
- Transfer ab/vom Flughafen Keflavík zum Hotel
- Eintrittsgebühren zu den Aktivitäten gemäß Ausschreibung
- Alle Ausflüge gemäß der Ausschreibung; das Wetter gibt uns oft den Tagesablauf vor, ggf. wird dieser vor Ort den Gegebenheiten angepasst
- Limitierte Teilnehmerzahl: max. 6 Personen (die Mindestteilnehmerzahl von 5 Personen muss bis 6 Wochen vor Kursbeginn erreicht sein)
- Reisepreissicherungsschein nach deutschem Reiserecht (§§651r und 651w BGB)
Nicht im Preis inbegriffen:
- Individuelle An-/Abreise zum Flughafen International Airport Keflavík
- Visum, Gebühren und Flugtaxen, Kosten für Übergepäck
- Nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
- Optionale Ausflüge und Aktivitäten bzw. individuell gebuchte Workshops
- Persönliche Ausgaben wie z. B. Zimmerservice, Internet- & Telefongebühren, Trinkgelder, Eintrittsgelder (für alle Orte, die nicht Teil des Reiseprogramms sind)
- Versicherungen wie Reiserücktrittskostenversicherung etc.
Reiseprogramm
11 Tage Fotoreise Island
Tag 1: Ankunft in Reykjavík
Die Anreise nach Reykjavik erfolgt individuell. Nach unserer Begrüßung am „Keflavík International Airport“ beginnt Ihr Transfer zum nahegelegenen Airport Hotel, wo Ihr Zimmer für Sie bereit steht. Mit einer Einführung in die Landschaftsfotografie und einer kurzen Kennenlern-Runde bereiten wir uns auf die nächsten Tage vor. Bei guten Wetterverhältnissen begeben wir uns schon am Abend an die ersten Spots und üben uns in Nachtaufnahmen.
Tag 2: Snæfellsjokull Nationalpark
Gleich am ersten Morgen beginnt unsere Tour im bequemen Minibus von Reykjavik zur wunderschönen Halbinsel Snæfellsnes, die wir am frühen Nachmittag erreichen werden. Die dünn besiedelte Halbinsel gibt auf kleinster Fläche alle Reize der großen Insel wieder, daher hat man sie auch „Island in Miniatur“ genannt. Der Snæfellsjökull-Nationalpark wird insbesondere von einem 700.000 Jahre alten Stratovulkan mit Gletscherspitze beherrscht und verkörpert Islands Spitznamen „Land des Feuers und des Eises“. Wir durchqueren das Nationalpark-Gebiet, welches von einer besonderen Schönheit geprägt ist: Strände mit schwarzem und goldenen Sand, Lavafelder, Höhlen sowie viele herrliche Ausblicke entlang der Küste laden zum Fotografieren ein. Die Halbinsel ist bekannt für seine zerklüftete basaltische Südküste mit ihren schroffen Felsen und gefrorenen Trollen, die aus den Wellen des Atlantiks herausragen.
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Nach einem ereignisreichen fotografischen Tag lassen wir den Abend in unserer neuen Unterkunft ganz in der Nähe unserer nächsten Spots ausklingen.
Tag 3: Der Berg Kirkjufell “Ein Wahrzeichen Islands“
Unsere fotografische Entdeckungsreise führt uns heute zu einem der epischsten Wahrzeichen der ganzen Insel, dem Berg Kirkufell mit seinen ikonischen Wasserfällen. „Ein Berg geformt wie eine Pfeilspitze“, so wurde er in der weltberühmten Fernsehserie „Game of Thrones“ beschrieben. Wir werden die fantastischen Aussichten am Kirkjufell genießen und seine Spiegelungen im See einfangen sobald die Sonne untergeht. Obwohl dieser Ort ziemlich abseits der klassischen Touristenpfade liegt, ist er aufgrund seiner perfekten Ausrichtung zum Fotografieren ein Highlight im Winter, wenn der Gipfel von einer Eiskruste geschmückt ist und die Nordlichter am Himmel tanzen. Wir nutzen das schwache Winterlicht, um postkartenähnliche Bilder der spektakulärsten Aussichten über die gesamte Halbinsel Snaefelless aufzunehmen.
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Tag 4: Der “Golden Circle” / Geysire & der “Goldene Wasserfall”
Am dritten Tag begeben wir uns auf eine Paradetour in Island, den „Golden Circle“. Die berühmte Route besteht aus drei gleichermaßen atemberaubenden Orten in Südwest-Island: dem Þingvellir-Nationalpark, dem Geysir-Geothermalgebiet und dem Wasserfall Gullfoss. Diese Sehenswürdigkeiten sind weltweit bekannt und ebenso spektakulär wie einzigartig. Der Þingvellir-Nationalpark ist ein faszinierender Ort – geprägt von Geschichte und Folklore - umgeben von einer unglaublichen Geologie. Er ist der älteste der drei Nationalparks in Island und der einzige, der zum UNESCO-Welterbe ernannt wurde.
Im Geysir-Geothermalgebiet des Haukadalur-Tals wird die geothermische Aktivität noch intensiver. Wir werden die aus dem Tal aufsteigenden Dämpfe bereits in kilometerweiter Entfernung sehen können. In dem Gebiet finden sich viele heiße Becken, Schlammtöpfe und Fumarolen, die sich dank der Erdmineralien in lebendigen Farben präsentieren. Wir werden hier Gelegenheit haben, den berühmtesten Geysir der Welt zu fotografieren. Der „Große Geysir“ bricht nur selten aus – anders als sein Nachbar Strokkur, der ca. alle zehn Minuten „explodiert“ und 20–40 Meter hohe Wasserfontänen gen Himmel speit.
Und ein weiteres Highlight steht heute auf unserem Programm: wir fotografieren den Gullfoss, einen der schönsten und ikonischsten Wasserfälle Europas – auch „Goldener Wasserfall“ genannt. In der kalten Jahreszeit kommt man zwar nicht so dicht heran - aber auch in halb gefrorenem Zustand, wenn Eisbrocken mit in den Abgrund gerissen werden, bietet der Wasserfall eine spektakuläre Szenerie.
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Tag 5: Die Klassiker: Seljalandfoss & Skógafoss / Vík í Mýrdal
Der fünfte Tag unserer Fotoreise steht ganz im Zeichen der berühmten Wasserfälle, die Island zu einem der weltweit beliebtesten Reiseziele für Landschaftsfotografie machen: Seljalandfoss, Skógafoss und der versteckte Wasserfall von Gljufrabui. Der Seljalandfoss stürzt von einer hohen Klippe über 66 Meter in einen kleinen See und ist atemberaubend schön. Was ihn so einzigartig macht, ist die Möglichkeit, hinter den Sturzbächen des Wasserfalls zu wandern und mit etwas Glück fantastische Lichtstimmungen einzufangen. Im Winter ist die Gegend um den Seljalandsfoss ein weihnachtliches Winterwunderland, mit schneebedecktem, gefrorenem Boden und kristallinen Eiszapfen. [Hinweis: das Eis auf den Wegen kann gefährlich sein, daher empfehlen wir hierfür Steigeisen mitzubringen.]
Nicht weit vom Seljalandfoss entfernt liegt der Gljúfrabúi Wasserfall - einer von Islands best gehütetsten Geheimnissen. Sein Name bedeutet „Schluchtenbewohner“. Nicht nur das tiefe Blau des Wassers, sondern auch der Klang der Wassermassen beeindrucken. Das ursprüngliche Tosen hallt wie in einer Kathedrale.
Der Skógafoss gilt dank seiner imposanten klassischen Form oft als monumentaler Fotohintergrund und Filmkulisse. Mehr als 60 Meter stürzt sein 25 Meter breiter, majestätisch anmutender Wasservorhang, in die Tiefe hinab. Obwohl man sich als Mensch in der Nähe dieser Naturgewalt sehr klein fühlt, wird einem klar, dass Schönheit auch in schroffen Formen und grober unbezähmbarer Kraft liegen kann.
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Am Abend kommen wir rechtzeitig in Vík í Mýrdal - einem kleinen Ort an der südlichsten Spitze Islands – an, um das beste Licht an den Klippen über dem schwarzen Strand von Reynisfjara einzufangen. Es wird gesagt, dass das Stehen am Strand von Reynisfjara mit dem wilden Wasser der dramatisch anmutenden Atlantikwellen einem Aufenthalt in einem natürlichen Amphitheater gleicht. Bei phantastischer Brandung im Sonnenuntergang lassen wir uns vom schönen Ausblick auf die Reynisdrangar-Basaltkolumnen inspirieren. Diese ikonischen Felsen sind vulkanischen Ursprungs und sollen der Sage nach versteinerte Trolle sein.
Tag 6: Islands Kronjuwel - Die Gletscherlagune Jökulsárlón
Heute stehen wir schon sehr früh auf, um uns die Lichtstimmungen zum Sonnenaufgang in Vík nicht entgehen zu lassen. Nach einem leckeren Frühstück im Hotel ist an der Zeit, einen der idyllischsten Orte dieser Reise aufzusuchen: die Gletscherlagune Jökulsárlón. Aufgrund ihrer atemberaubenden Schönheit hat sie sich zu einer der beliebtesten Attraktionen des Landes entwickelt und zählt zu den natürlichen Kronjuwelen Islands. Riesige Eisberge brechen vom Gletscher ab und liegen verstreut in der Bucht, während winzige Eisblöcke wie Diamanten entlang des schwarzen Sandstrandes in der Sonne glitzern. So kam der Strand zu seinem Spitznamen: Diamond Beach. Bei dem Gletscher handelt es sich um den Breiðamerkurjökull zu Fuße des Vatnajökull, dem größten Gletscher in Island. Das Gebiet selbst - zusammen mit den anderen kleineren Gletscherbuchten in der Nähe - bietet zu jeder Tageszeit endlose kreative Möglichkeiten zum Fotografieren mit langen und kurzen Verschlusszeiten. So lassen wir uns vom erhabenen Anblick der Farben und Formen des Eises in der Lagune mit ihrer Vielzahl möglicher Bildkompositionen verwöhnen. Wir verbringen viel Zeit an diesem Ort und beschäftigen uns intensiv mit dem Einsatz von ND- und Polfiltern. Nach der Fahrt zum Hotel in Jökulsárlón freuen wir uns auf einen erholsamen Abend.
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Tag 7: Vatnajökull National Park / Die Eishöhlen – Kunstwerke der Natur
Im Vatnajökull-Nationalpark erwartet uns heute eines der aufregendsten Erlebnisse des isländischen Winters: eine faszinierende Tour durch die Gletscher-Eishöhlen, an der Sie auf eigenen Wunsch teilnehmen können. Islands Eishöhlen zählen zu den außergewöhnlichsten und atemberaubendsten Wundern der Natur. Wer sie betritt, dem stockt der Atem, so surreal sehen die Eisskulpturen aus. Das jahrhundertealte Eis, das durch den gewaltigen Druck und die unterschiedliche Lichtbrechung so intensiv blau wirkt, erweckt den Eindruck, als wäre man unter Wasser. Manchmal hört man sogar das Eis knacken, eine Erinnerung daran, dass der Gletscher sich stets in Bewegung befindet. Wir nehmen uns die Zeit, um den Gletscher in 360 Grad zu erleben, zu spüren, wie die Wassertropfen von der Höhlendecke fallen, wir hören das Rauschen des Gletscherflusses neben unseren Füßen und berühren das kristallblaue Eis an den Höhlenwänden. Die Höhlen variieren in ihrer Farbe, von kristallklarem Eis durch das das Licht leicht hindurch strahlen kann bis hin zu weit unerwarteten Farben und einzigartigen Formen. Manchmal sieht es so aus, als hätte ein Künstler des Surrealismus seinen Pinsel geschwungen. Fotografen, die nach Inspiration suchen und mit ihren Bildern Preise gewinnen wollen, sind hier genau richtig!
Während sich die meisten Touristen in den am leichtesten zugänglichen Eishöhlen versammeln, die für außergewöhnliche Fotomontagen weniger geeignet sind, nehmen wir an einer privaten Tour teil, die uns mit speziell umgebauten Autos ins Gelände zu einigen einzigartigen Eisformationen oben auf dem Vatnajökull-Gletscher führt.
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Sollten es unsere Energie und das Wetter zulassen, haben wir am Abend noch die Möglichkeit, in den malerischen Gebieten rund um den Gletschersee Fjallsárlón eindrucksvolle Motive zum Sonnenuntergang zu fotografieren.
Tag 8: Majestätisches Vestrahorn / Bucht von Stokksnes
Nach dem letzten Sonnenaufgang in der Bucht von Jökulsárlón fahren wir jetzt zum östlichsten Punkt unserer Reise, in die lebhafte Kleinstadt Höfn am Rande der Ostfjorde. Höfn liegt am Fuße des Vatnajökull neben einem Hafen, welcher dem idyllischen Ort einst seine Bedeutung als Fischerdorf gab. Hier befinden sich zahlreiche Restaurants, die nicht nur äußerst gemütlich und einladend sondern darüber hinaus auch für ihren leckeren Hummer bekannt sind. Nachdem wir uns in der Mittagszeit – vielleicht mit einem gemütlichen Lobster-Essen – in Höfn gestärkt haben, verbringen wir den späten Nachmittag und Sonnenuntergang in der Bucht von Stokksnes vor dem mächtigen Berg Vestrahorn, der als eine weitere absolute Top-Adresse und einer der schönsten Berge Islands gilt. Als Vestrahorn bezeichnet man eine der zahlreichen Felsspitzen des erloschenen Vulkanes Klifatindur auf der Landzunge Stokksnes, welche besonders markant aus dem Bergmassiv herausragt. Es gibt großartige Motive in dieser traumhaften Kulisse - besonders im Winter, wenn die Luft klar ist und das verschneite Vestrahorn majestätisch aus der pechschwarzen Dünenebene aufragt. Die Landzunge selbst ist übersät von kleinen und größeren Sanddünen, die zusammen mit dem pechschwarzen Sand und den verdorrten Grashalmen einen intensiven Kontrast zu den schneebedeckten Berghängen bilden. Wir werden die schönsten Blickwinkel rund um die Bucht von Skokksnes auskundschaften und dabei mit Reflexionen vor dem Panorama des 756 Meter hohen Vestrahorns spielen, welches sich im ruhigen Meerwasser spiegelt. Bei günstigen Bedingungen werden wir auch nachts hierher zurückkehren, um das Nordlicht einzufangen.
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Tag 9: Skaftafell National Park / Vík
Unsere Fotoreise neigt sich leider schon dem Ende zu - so müssen wir uns am heutigen Morgen auf den Rückweg in Richtung Vík begeben. Am Vatnajökull-Gletscher, dem größten Gletscher Europas, legen wir einen Zwischenstopp für eine kurze Fotowanderung ein, um dessen natürliche Schönheit noch einmal aus nächster Nähe zu bewundern. Das Naturreservat Skaftafell - als Teil des Vatnajökull-Nationalparks - ist ein Abenteuerspielplatz für alle Naturliebhaber, eine wirklich einzigartige Oase, umgeben von Sand, Gletschern, Vulkanen und Seen - Heimat von etwa 250 verschiedenen Pflanzenarten und 30 andersartigen Vogelspezies, die in der Gegend nisten. Wenn das Wetter es zulässt, werden wir weniger bekannte epische Orte in der Nähe unserer Fahrtroute aufsuchen. Am Nachmittag erreichen wir noch einmal Vík – mit seinen zahlreichen landschaftlich reizvollen Spots. Nach einer wohlverdienten Erholungspause im Hotel bereiten wir uns auf eine intensive Foto-Session vom Sonnenuntergang bis zum Sonnenaufgang am nächsten Morgen vor.
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Tag 10: Halbinsel Reykjanes / DC-3 US-Navy Flugzeug-Wrack
Nach Sonnenaufgang unternehmen wir, wenn es das Wetter erlaubt, eine Wanderung zu den Sólheimasandur Dünen, einer weiten Vulkanwüste, die sich über den Horizont erstreckt. In dieser abgelegenen Gegend stürzte im November 1973 ein US Navy DC-3 Flugzeug ab, es gab aber keine Toten. Was heute zurück bleibt, ist ein extrem fotogenes surrealistisches Objekt. Das robuste Wrack des Flugzeuges liegt mitten auf dem schwarzen Sand in Islands ansonsten unberührter Natur. Der perfekte Ort, um die Gedanken schweifen zu lassen und sich der Natur vollkommen hinzugeben.
Island
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Nach einer wohlverdienten Mittagspause im Hotel besuchen wir am Nachmittag den letzten Fotospot unserer Reise am westlichsten Zipfel der Halbinsel Reykjanes. Vielleicht haben wir noch einmal die Chance, das nächtliche Nordlicht zu sehen - und zwar von einem wunderbaren Ort aus, der von störenden künstlichen Lichtern der Stadt entfernt ist, bevor wir die letzte Nacht in unserem komfortablen Hotel in der Nähe des Flughafen von Keflavík verbringen. Zum Ausklang unserer Fotoreise genießen wir Island beim gemeinsamen Abendessen und lassen unsere fotografischen Erlebnisse noch einmal Revue-passieren.
Tag 11: Heimreise / Keflavík
Unvergessliche Morgen-, Abendstunden und Nächte ließen uns Geschichten erzählen, die uns durch unsere Bilder noch lange in Erinnerung bleiben werden. Mit vielen Eindrücken und Fotos in der Kamera geht es heute auf die Heimreise.
Zeitplan: Wir behalten uns vor, das genaue Tages-Programm ggf. kurzfristig vor Ort anzupassen, um auf die jeweiligen Wetter und Lichtverhältnisse eingehen zu können. Vom späten Februar bis zum frühen April gibt es genügend Lichtstunden, um zur Mittagszeit zu fahren, sowie Dunkelstunden, um unsere Chancen zu nutzen, das Polarlicht zu sehen. Da das Hauptaugenmerk der Reise auf der Fotografie liegt, können die Transferzeiten, die Mittag-/Abendessenzeiten, die Aufwach- und Ruhezeiten je nach den für die Fotografie günstigsten Lichtverhältnissen variieren.
Nordlicht: Da das Phänomen des Nordlichts vollständig von der Sonnenaktivität abhängt, ist es nur im Bereich von 24-48 Stunden vorhersehbar. Außerdem ist seine Sichtbarkeit von klaren Himmelsbedingungen abhängig. Unsere erfahrenen Fotografen werden sowohl das Wetter als auch die Polarlichtvorhersagen täglich beobachten, um zu wissen, wann und wo das Phänomen auftauchen könnte. Wir können also nicht garantieren, dass wir es sehen werden, aber wir können garantieren, dass wir es nicht verpassen werden, wenn die günstigen Bedingungen gegeben sind.
Unterkünfte
Abenteuer, Landschaft & Genuss pur!
Wir befinden uns der derzeit noch in der Planung der Unterkünfte. Diese werden zeitnah bekannt gegeben.
Was soll ich mitbringen
- Gute Laune, Motivation und Liebe zur Fotografie
- Aus fotografischer Sicht ist keine besondere Vorbereitung oder Ausrüstung erforderlich. Um die besten Ergebnisse zu erzielen, empfehlen wir eine Spiegelreflexkamera oder spiegellose Kamera mit Objektiven; ansonsten Bridge- oder Kompaktkamera mit Bedienungsanleitung
- Verschiedene Objektive bzw. Brennweiten: Sie werden wahrscheinlich alles zwischen einem Ultraweitwinkel (14-16 mm) und mittleren Teleobjektiven (200 mm) verwenden, so dass ein Objektivsatz, der den gesamten Bereich abdeckt, alles ist, was Sie brauchen; z. B. die goldene Kombination 16-35mm + 24-70mm + 70-200mm.
- Optische Filter: empfehlenswert sind folgende Grau- und Grauverlaufsfilter: ND8, ND64 sowie GND-Filter mit harter und weicher Abstufung (3 Stopps); Polfilter und weitere Filter bei Bedarf
- Speicherkarten, Akkus, Ladegerät, ggf. externe Festplatte oder USB-Stick
- Stabiles Stativ, Fernauslöser (soweit vorhanden)
- Bequemer Fotorucksack oder Fototasche (auch für Wanderungen geeignet)
- Regenschutz für Ausrüstung und Kamera (wenn vorhanden)
- Outdoor-Bekleidung passend zu den Witterungsbedingungen (rutschfeste Wanderschuhe bzw. wasserdichte Stiefel, warme Kleidung, ggf. Regenjacke - am besten Zwiebelprinzip, Handschuhe), Steigeisen/Spikes
- Wenn möglich: Laptop/Tablet zur Datensicherung (inkl. Kartenlesegerät) oder ggf. Bildbearbeitung (individuell)
Die Ausrüstungsliste soll lediglich eine Hilfe sein; sie ist nicht als Dogma zu verstehen. Wer unsicher ist, kann sich darauf verlassen, dass er mit den genannten Artikeln sehr gut vorbereitet ist.
Download Dokumente: - Materialliste Island-Winter
Wichtige Hinweise
- Mindestteilnehmerzahl: 5 Personen. Bei Nicht Erreichen der Mindestteilnehmerzahl behalten wir uns vor, die Reise bis 28 Tage vor Reisebeginn abzusagen
- Zahlungs-/Stornierungsbedingungen: Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
- Versicherung: Der Abschluss einer Annullierungskostenversicherung sowie einer Rückreisekostenversicherung, welche im Notfall eine Evakuation, einen lokalen Klinikaufenthalt und die Rückreisekosten übernimmt, wird dringend empfohlen.
- Einreisebestimmungen für Island: Deutsche, Schweizer und Österreichische Bürger benötigen für die Einreise einen Reisepass. Ein Reisepass (oder eine ID für EU Staatsbürger) wird von den isländischen Behörden akzeptiert. Der Reisepass muss aber bis mindestens 3 Monate nach dem beabsichtigten Aufenthalt gültig sein. Dies ist vorgeschrieben für alle Touristen, die nach Island kommen. Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise und den Aufenthalt bis zu 90 Tagen kein Visum.
- Währung: Isländische Krone (ISK). Das Abheben von Bargeld an Geldautomaten und die Bezahlung mit Kreditkarten sind überall möglich.
- Fitness: Die Reise stellt keine hohen körperlichen Anforderungen. Sie sollten jedoch entsprechend fit sein, um an moderaten Wanderungen auf den lokalen Wanderwegen oder Spaziergängen teilzunehmen. Vereinzelte Foto-Locations können unter Umständen etwas bergauf laufen beinhalten.
- Organisatorisches: Vor Reiseantritt wird unser Tour-Coach einen Whatsapp- oder Messenger-Chat mit allen Teilnehmern einrichten, um alle Gäste gut auf die gemeinsame Fotoreise vorzubereiten.
Google-Karte
Wissenswertes
Das 103.000 km2 große Land ist die größte Vulkaninsel der Welt, der am dünnsten besiedelte Staat und zugleich die zweitgrößte Insel Europas; Reykjavik ist die nördlichste Hauptstadt der Welt. Ein Großteil der Bevölkerung lebt in der Hauptstadt, die überwiegend durch Erdwärme versorgt wird. Die Landmasse liegt zum Teil auf der Nordamerikanischen und zum Teil auf der Eurasischen Kontinentalplatte. Wo diese beiden Giganten aufeinandertreffen, durchzieht ein gewaltiger Spalt von Nordosten nach Südwesten die gesamte Insel. Die Platten entfernen sich jährlich etwa 2 cm voneinander. Ein Mantelplume unter der Insel, der sogenannte Island-Plume, sorgt mittels Vulkanismus für ständigen Nachschub von geschmolzenem Gesteinsmaterial aus dem Erdinneren, weshalb die Insel nicht auseinanderbricht. Die aktiven Vulkane in Island sind in etwa 30 Vulkansysteme eingeordnet. Island vergletscherte in den Eiszeiten fast vollständig. Nach einer Wärmeperiode war die Insel fast gletscherfrei, bevor es vor etwa 1000 Jahren begann, wieder kühler zu werden. Heute bedecken Gletscher wieder 11,1 Prozent der Landesoberfläche. Der Gletscher mit Europas größtem Eisvolumen ist der Vatnajökull. Seine Eiskappe ist bis zu 1000 m dick. Schutzgebiete für die riesigen Gletscher sind der Vatnajökull- und der Snæfellsjökull-Nationalpark.
Das Klima ist ozeanisch kühl, geprägt vom relativ warmen Irmingerstrom (5 °C) an der Südküste und vom kalten Grönlandstrom an der Nordost- und Südwestküste. Aufgrund des warmen Golfstroms ist das Klima in Island milder als in anderen Regionen dieser Breitengrade. Die Winter sind vergleichsweise mild und die Sommer eher kühl. Die Tagestemperaturen schwanken zwischen 0 und 3 °C im Winter und zwischen 12 und 15 °C im Sommer. Vor allem wegen des Golfstroms fällt im Süden der Insel vergleichsweise selten Schnee.